Wie Frantic entstand (Teil 1)

Was haben ein Pausenhof, ein verlorener Rucksack und eine Bar gemeinsam? Genau, sie alle trugen zur Entwicklung des hinterhältigen Kartenspiels bei.

Was haben ein Pausenhof, ein verlorener Rucksack und eine Bar gemeinsam? Genau, sie alle trugen zur Entwicklung des hinterhältigen Kartenspiels bei. Viele mögen glauben, dass Frantic bei einer Beizentour mit viel Alkohol entstanden ist. Doch da müssen wir euch leider enttäuschen, denn in Wirklichkeit hat das Spiel einen viel weiteren Weg hinter sich.

Die ersten Ideen für Frantic entstanden bereits im Jahre 2004. Zu dieser Zeit besuchten Pascal und Fabian dieselbe Schule in St. Gallen. Und schon damals waren sie fasziniert von fiesen Spielen und nutzten in den Schulpausen jede Gelegenheit, um sich gegenseitig das Leben schwer zu machen. Ihr Favorit war damals das Kartenspiel “Mad”, welches ebenfalls auf dem Uno-Prinzip basiert. Durch das häufige Spielen, erlebten die zwei immer wieder Spielmomente, wo sie sagen mussten: “Oh, das wäre doch noch lustig, wenn man jetzt (…) machen könnte”. Schliesslich häuften sich bei Fabian und Pascal so viele Ideen, dass sie zum Notizblock griffen und ihre ersten wilden Gedanken zu Papier brachten. Jetzt brauchten die zwei nur noch einen attraktiven Namen für ihr Projekt. Aufgrund der Boshaftigkeit ihrer Ideen, suchten sie im Englischwörterbuch nach einem passenden Begriff: Frantic war geboren.

Die erste Skizze von Frantic (Oben rechts sieht man bereits die Idee für «Nice Try»)

Doch wie das Leben so spielt, endete die Sek-Zeit von Fabian und Pascal und somit auch ihre Spiele-Sessions während den Pausen. Obwohl die Freundschaft auch nach der Schule anhielt, geriet das Projekt Frantic immer mehr in Vergessenheit…

Fortsetzung folgt…