Während ihrer Schulzeit skizzierten Fabian und Pascal die ersten Ideen für Frantic. Nach der Sek verstaubten die Entwürfe knapp vier Jahre lang in einer Schublade, bis sie durch einen dummen Zufall wieder hervorgeholt wurden.

Im Sommer 2010 verbrachten Fabian und Pascal ihre Sommerferien auf einem kleinen Campingplatz in Vira (Tessin). Begleitet wurden die zwei von ihren Freunden Stefan und Myriam. Im Gepäck – wie könnte es auch anders sein – brachte Pascal das altbekannte Mad-Kartenspiel mit. Das fiese Spiel wurde sofort zur Nummer 1 Beschäftigung auf Busfahrten, in Restaurants und auf dem Campingplatz.

Das Mad Kartenspiel: Gemischte Emotionen garantiert!

Die vier Freunde spielten Mad bei jeder Gelegenheit – bis zu dem einen unheilvollen Tag. Unsere vier Reisenden waren gerade mit ihren Fahrrädern auf dem Weg nach Locarno, als Pascal der Rucksack mit sämtlichem Proviant und allen Spielen vom Gepäckträger fiel (und er es natürlich nicht merkte). Trotz anschliessender Suchaktion blieb der Rucksack verschwunden und so auch die Spiele.

Schwerer Verlust: Pascals Rucksack ist weg.

Doch wie man so schön sagt: Not macht erfinderisch. So kam Fabian im Camp auf die glorreiche Idee, das Spiel mit Karteikärtchen und Leuchtstiften nachzubasteln. Stefan wollte aber lieber etwas Eigenes, noch besseres kreieren – da erinnerten sich Pascal an das frühere Projekt Frantic. Schnell war auch Stefan Feuer und Flamme von dem Projekt und brachte seine eigenen fiesen Einfälle ein. So entstand unter der brütenden Sonne des Tessins der allererste Protoyp des hinterhältigen Kartenspiels. Bis zum Frantic, wie wir es heute kennen, war es aber noch ein weiter Weg…

Eine grafische Meisterleistung: Der erste Prototyp von Frantic